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Und Action – Präsentationsangst adé


Kennst du das auch? Euer nächstes Teammeeting steht an, du sollst etwas präsentieren und vergisst die Hälfte, weil du so aufgeregt bist, dass du gar nicht mehr weißt, was du alles erzählen wolltest?

Schon Wochen vorher hast du dir Gedanken gemacht, Infos zusammengetragen, eine Präsentation erstellt und dann das: Blackout vor versammelter Mannschaft. Am liebsten würdest du im Boden versinken und eigentlich, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, hast du ja sowieso schon damit gerechnet, dass es schief geht.

Selbsterfüllende Prophezeiung.

Das nennen wir die die Selbsterfüllende Prophezeiung. Die Selbsterfüllende Prophezeiung ist also nichts anderes, als dass deine Gedanken Wirklichkeit werden – sowohl positiv als auch negativ.

Egal was du denkst, du wirst es immer bekommen.

Ausgehend von oben genanntem Beispiel, hast du also schon deiner Präsentation festgelegt, dass du versagen wirst.

Wenn du einmal zurückdenkst, wirst du wahrscheinlich schon einige solcher Situationen erlebt haben. Sie ziehen sich durch dein Leben, wie ein roter Faden. Jedes Mal, wenn es heißt, Herr/Frau X bereiten Sie doch mal bitte eine Präsentation dazu vor.“, zittern deine Knie und du würdest am liebsten schreiend weglaufen.

Woran liegt das?

Glaubenssätze

Dieses Verhalten ist sozusagen das Produkt deiner Gedanken, deiner sogenannten Glaubenssätze.

Glaubenssätze sind

  • Vorannahmen, die wir über die Welt haben
  • Überzeugungen, nach denen wir leben
  • Verallgemeinerungen, die die Welt und unser Erleben bestimmen
  • Prinzipien, die uns leiten

Glaubenssätze bestimmen wie wir unser Leben beurteilen und unser Erleben bestimmen.

Über unsere Glaubenssätze definieren wir unsere Stärken und Fähigkeiten, aber auch unsere Schwächen.

Das heißt, nicht die Wirklichkeit beeinflusst uns, sondere unsere Glaubenssätze.

Kurz gesagt: Glaubenssätze sind Regeln, die unser Leben bestimmen.

In deiner (frühen) Kindheit hast du Erfahrungen gemacht, die beeinflussen, was du denkst, wie du dich fühlst und wie du handelst.

Wenn wir uns das oben genannte Beispiel einmal genauer betrachten, könnten folgende Glaubenssätze dahinterstecken:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich bin zu schüchtern.
  • Ich kann gar nicht vor Menschen sprechen.
  • Ich mache zu viele Fehler.
  • Wenn ich versage, werde ich nicht wertgeschätzt.
  • Die anderen sind viel besser als ich.

Alle diese Glaubenssätze führen nun innerlich zu folgenden Gefühlen:

  • Druck
  • Unsicherheit
  • Trauer
  • Schwere
  • Angst zu Versagen

Diese Gefühle wiederrum drückst du in Gesprächen mit dir vertrauen Personen aus, in dem du genau das sagst:

  • Ich habe Angst, diese Präsentation zu halten.
  • Ich stehe wegen der Präsentation so unter Druck.
  • Hoffentlich vermassel ich es nicht wieder.

Während du das sagst, wirst du sicherlich eine eher zurückhaltende Köperhaltung einnehmen. Du wirst auf andere genau das, was denkst und fühlst ausstrahlen und damit genau diese Erfahrungen machen, die du von Beginn an geglaubt hast.

Wünschenswerter Zustand

Du wirst diese alten Glaubenssätze nicht einfach wegradieren können, wie eine falsche Zahl auf einem Stück Papier. Diese Glaubenssätze haben dich über Jahre begleitet und manifestiert.

Was du aber machen kannst, ist, dir über deine Glaubenssätze bewusst werden und diese jederzeit verändern.

Kreiere dir neue Glaubenssätze, Glaubenssätze, die du dir wünschst zu glauben, weil sie dein Leben positiv beeinflussen.

Stelle dir also einmal vor, dein Chef kommt zu dir, sagt, dass du im nächsten Teammeeting eine Präsentation halten sollst und du würdest glauben:

  • Ich schaffe das.
  • Ich liebe es, Wissen zu vermitteln.
  • Vor Menschen sprechen ist für mich kein Problem.

Was würde sich verändern?

Wahrscheinlich würdest du dich gut fühlen, freuen, dass du präsentieren darfst und damit positive und bejahende Worte verwenden, wenn du mit jemandem darüber sprichst. Du würdest eine selbstsichere Haltung einnehmen, einen Vortrag halten, der deine Zuhörer beeindruckt und schlussendlich stolz auf dich sein.

Überlege dir also einmal wie du es gerne hättest. Nutze am besten hierfür mein Arbeitsblatt „Wünschenswerter Zustand“.

Wenn du Unterstützung brauchst, melde dich jederzeit gerne bei mir.

Wir alle haben unsere Glaubenssätze, die unser Leben beeinflussen. Du kannst nicht ändern, was du gedacht hast, aber du kannst ändern, was du zukünftig denken wirst.

Alles Liebe
deine Cornelia

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