Das Ding mit der Komfortzone
Du musst deine Komfortzone verlassen, um erfolgreich zu sein.
Du musst deine Komfortzone verlassen, um wirklich Spaß zu haben.
Leben beginnt außerhalb deiner Komfortzone.
Gott, was haben mich diese Aussagen damals unter Druck gesetzt und gestresst.
Ich dachte ich sei falsch… und klar, erfolglos und eine Spaßbremse, weil ich nicht täglich über meine Grenzen ging.
Ja, es gibt Menschen, die brauchen das. Und das ist auch vollkommen in Ordnung.
Ich für meinen Teil brauche das nicht!
Gerade gestern ist mir das sehr bewusst geworden.
Auf dem Plan stand eine Husky-Tour. So richtig mit dem Hundeschlitten durch die Wildnis in Schweden.
Ja, ich gebe es zu, ich bin weder der Action-Typ, noch jemand der mit offenen Armen Hunden entgegenläuft, die, wenn sie sich aufstellen, größer als ich sind.
Ich hatte Respekt. Respekt vor den Hunden. Respekt vor den Schlitten. Respekt vor der Wildnis.
Und dennoch habe ich es „gewagt“. Die Hunde sprangen um mich herum, bellten und jaulten voller Vorfreude. Der Schlitten wurde vorbereitet und ich hatte das große Glück mit einem waschechten Schweden fahren zu dürfen.
Ich saß nun also im Schlitten und es ging los… ja, es ging sehr zügig los.
Nach einiger Zeit der Strecke fragte mich der schwedische Guide ob ich einmal den Schlitten lenken wolle. Die Strecke sei einfach zu fahren.
Okay, challenge accepted. Ich stieg aus und lenkte den Schlitten mit 8 Hunden. Wow, was für ein Erlebnis. Nie hätte ich gedacht das einmal tun zu können.
Ich habe mich gut geschlagen. Ich bin stolz auf mich. Ich habe meine Komfortzone erweitert. Ich habe das gemacht, was ich mir zugetraut habe und gesagt, wann es mir zu viel wurde.
Danach saß ich wieder im Schlitten und bewunderte dieses traumhafte Winterwonderland.
Du musst nicht immer deine Komfortzone verlassen, erweitern reicht oft aus.
Alles Liebe
Cornelia
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