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Mein Wow-Moment


Der Wow-Moment, der alles veränderte

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Den Spruch kennst du wahrscheinlich. Auch ich habe, bevor ich Coach wurde, eine lange Reise hinter mich gebracht, um heute da zu stehen, wo ich hinwollte. Hier ist meine ganz persönliche Geschichte.

Zu meiner allerersten Sitzung bei meiner heutigen Mentorin und Kollegin Petra bin ich mit wahnsinniger Nervosität aufgetaucht. Ich war so unheimlich aufgeregt, weil ich keinen blassen Schimmer hatte, was mich erwarten würde.

Aber die Sitzung war super entspannt und es fühlte sich so an, als seien wir sehr schnell durchgekommen. Entspannt fuhr ich wieder nach Hause.

Bewusste Wahrnehmung

Am nächsten Tag machte ich mit meinem Partner einen Spaziergang im Schiersteiner Hafen in Wiesbaden. Dabei beobachtete ich mich selbst und sagte dann plötzlich zu ihm: „Weißt du, was mir gerade auffällt? Ich schaue die ganze Zeit geradeaus beim Laufen und sehe die Menschen an, die uns begegnen.“ – „Wieso findest du das so ungewöhnlich?“, fragte er. Aber ich glaube, er wusste, worauf ich hinauswollte. „Na, bisher habe ich immer zu Boden geschaut, wenn ich unterwegs war. Ich habe die Menschen um mich herum gar nicht wahrgenommen.“

Dieser Moment, den ich gerne als meinen persönlichen Wow-Moment bezeichne, hat mich so sehr beeindruckt, dass ich heute immer noch gerne davon erzähle. Es ist unglaublich, was allein diese erste Coachingsitzung bei mir ausgelöst hat.

Eine zweite, ähnliche Situation begegnete mir eine oder zwei Coachingsitzungen später, wenige Wochen nach meinem ersten Wow-Moment.

Die Fäden in der Hand

Damals arbeitete ich im Hotel im aktiven Verkauf und hatte einen befristeten Vertrag, der bald auslief. Ich musste also planen und hatte ca. einen Monat vor dem Ende meines Vertrages ein Gespräch mit meiner damaligen Chefin. Die Frage war, ob ich den Job im Sales weitermachen oder aufhören wollte.

Also bat ich aktiv um ein Gespräch mit meiner Chefin. Allein das war schon ein großer Moment für mich, nicht einfach abzuwarten, bis meine Chefin auf mich zukommt. Ich erklärte ihr dann rundheraus, dass ich in dieser Position unglücklich war. Der Job war einfach nicht das richtige für mich, und deshalb wollte ich ihn nicht weitermachen. Es gab allerdings kein alternatives Angebot im Hotel für mich, und so endete mein Arbeitsverhältnis zum 31.05.2016.

Hättest du das so gemacht? Deiner Chefin erklärt, dass du unzufrieden bist und lieber arbeitslos, als den Job weiterzumachen, der dir nicht liegt?

Für mich war das ein Riesenschritt. Ich konnte meiner Chefin gegenüber klar meine Beweggründe kommunizieren und verzichtete lieber auf ein sicheres Einkommen, als mich weiter in meinem Job zu quälen. Absolutes Wow-Gefühl.

Wenn es läuft, dann läuft es

Kleiner Spoiler am Ende, ich war nicht lange arbeitslos. Heute glaube ich, dass mich diese Erfolgserlebnisse schon zu Beginn meines ersten Coachings so sehr in meinem Glauben bestärkt haben, dass ich einfach alles schaffen kann.

Ich arbeitete noch zwei Monate auf 450-Euro-Basis für das Hotel weiter und erledigte administrative Tätigkeiten – weil ich die Einzige war, die diese Aufgaben in den letzten zwei Jahren ausgeführt hatte (die Geheimwaffe, erinnerst du dich?) gehört thematisch wahrscheinlich nicht zu diesem Erlebnis, aber es erinnerte mich absolut an deine Geschichte mit der Geheimwaffe 😊

Am 01.07.2016 begann ich dann meinen neuen Job außerhalb der Hotellerie als Assistentin der Geschäftsführung. Dort hatte ich einen Chef, der mich regelmäßig zur Weißglut brachte. Aber mehr dazu in meinem nächsten Beitrag!

Alles Liebe,

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