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Ein Satz mit X – Beförderung adé


Kennst du das auch? Du arbeitest schon ein ganze in einer bestimmten Position und denkst dir so: Eigentlich wäre es jetzt mal langsam Zeit für den nächsten Schritt, eine Beförderung.

Die höhere Position in deiner Abteilung ist frei und neu zu besetzen. Du gibst alles, hoffst, dass du die neue Stelle bekommst und dann das – deine Kollegin wird befördert.

Klasse, ein Satz mit x.

Ich habe diese Situation mehr als einmal erlebt. Die Vorgesetzten waren zufrieden mit mir und meiner Arbeit, aber befördert wurde wer anderer. Es hat irgendwie einfach nicht gereicht.

Damals wusste ich leider noch nicht, was ich heute weiß.

Alle Erfahrungen, die wir im Außen machen, sind ein Produkt unserer Gedanken und Gefühle.
Das heißt, alles, sich in unserem Inneren abspielt, wird wahr.

Jetzt könntest du ja sagen: Okay, klar, verstehe ich, aber ich habe doch den Gedanken gehabt befördert zu werden.

Stimmt, aber hast du das wirklich?

Ich möchte mit dir einen kleinen Exkurs in deinen inneren Eisberg machen.

Das Eisbergmodell

Alles, was über der Meeresoberfläche liegt, sind bewusste Gedanken und Gefühle. Alles das, was du tust und wie du reagierst. Das macht ungefähr 10 % aus.

Alles was unter der Meeresoberfläche liegt, sind unbewusste Gedanken und Gefühle; Erfahrungen, die du einmal gemacht und abgespeichert hast – positiv wie negativ. Das macht ungefähr 90 % aus.

Das heißt, dass alles, was in deinem Unterbewusstsein abgespeichert ist, gar nicht sichtbar für dich ist. Aufgrund deiner Erziehung, deiner Erfahrungen, deiner Prägungen und deiner Werte, hast du bestimmte Glaubenssätze für dich entwickelt, die dein Leben unbewusst bestimmen.

Wenn du also nun mal genau schaust, warum es mit der Beförderung nicht geklappt hat, könnten folgende Glaubenssätze dahinterstehen:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich kann das sicher nicht.
  • Ich weiß gar nicht, wie man Mitarbeiter führt.
  • Ich bin es nicht wert befördert zu werden.
  • Der andere ist sowieso viel besser.
  • Ich werde es nie zu etwas bringen.

Ich könnte das ewig so weiterführen.

„Schuld“ an diesen Glaubenssätzen, sind die Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Vielleicht haben deine Eltern immer gesagt, dass du es nicht zu etwas bringen wirst, weil du in der Schule kein Einserschüler warst. Vielleicht haben auch deine Lehrer gesagt, dass deine Klassenkameraden besser sind als du.

Ganz gleich, was wer gesagt hat, es ist hängengeblieben. Dein Unterbewusstsein hat alles gespeichert. Und wenn du diese Glaubenssätze, die du in dir trägst, nicht auflöst, Frieden mit dir und deinen Erfahrungen schließt, wirst du es wahrscheinlich auch weiterhin schwer haben, befördert zu werden. Alles, was du denkst, strahlst du aus. Und was du ausstrahlst, ziehst du an.

Schaue also genau hin, was dich blockiert und welche Glaubenssätze dich zurückhalten.

Wenn du magst, wirf auch mal einen Blick in meinen Blog Oh nein, ich bin ja wie er. Dort berichte ich über meine Erfahrungen mit meinem damaligen Chef und gehe auf die Spiegelgesetze ein.

Alles Liebe,
deine Cornelia

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